Ökumenische
„Woche für das Leben“
17.-24. April 2021

 

Vom 17.-24. April 2021 beteiligen sich bundesweit katholische und evangelische Gemeinden sowie gemeinnützige Organisationen aus der Hospiz- und Palliativarbeit an der ökumenischen Initiative „Woche für das Leben“. Wunsch der Initiatoren ist es, das Thema „Umgang mit Leben und Sterben“ in die Gesellschaft hineinzubringen und Menschen für dieses existenzielle Thema – nicht nur aufgrund von Corona – zu sensibilisieren. Der Hospizverein Bonn e. V. unterstützt die Aktionswoche durch persönliche Berichte und verschiedene Aktivitäten.

Die „Woche für das Leben“ startet mit einem zentralen Live-Online-Gottesdienst am Samstag, 17. April 2021 um 10:30 Uhr im Augsburger Dom. Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, und Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, führen durch den Gottesdienst. Im Anschluss können Interessierte live an einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde zu dem Motto der Aktionswoche „Leben im Sterben“ teilnehmen. 

Alle Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung zu Veranstaltungen finden Sie unter:
https://www.woche-fuer-das-leben.de/

Er wird durch die Menschen, die dort sind zu etwas ganz Besonderem. Nahezu allen ist bewusst, dass die gemeinsame Zeit, die bleibt, begrenzt ist. Die Situation des Abschieds lässt vieles klarer, deutlicher erscheinen, um es mit Goethe zu sagen, werden „die Freuden die unendlichen und die Schmerzen die unendlichen, ganz“.

Je länger ich über das Thema „Leben im Sterben“ der diesjährigen Ökumenischen Woche für das Leben nachdenke, desto mehr wird mir die Komplexität und Vielgestaltigkeit bewusst. Zahlreiche Begegnungen mit schwerstkranken und sterbenden Menschen und Situationen, in denen ihr Leben im Sterben ...

Seit nahezu neun Jahren engagiere ich mich als ehrenamtliche Hospizbegleiterin. Mit Herz und Seele. Denn neben meiner Berufstätigkeit, in der es rational, strukturiert und effizient ablaufen muss, stellt diese Tätigkeit für mich eine Bereicherung meines Lebens dar, da bei unseren Begleitungen ganz andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen:...

Als Pfarrer habe ich regelmäßig mit dem Tod zu tun: Bei Beerdigungen, im Umgang mit Trauernden, beim Besuch von Sterbenden. Aber auch ohne konkreten Anlass: Der Tod ist die dunkle Grenze, die destabilisieren kann. „Hat das Leben einen Sinn, wenn es doch einmal ein Ende hat?“, fragen viele. Und dann verdrängen sie schnell wieder diese bohrenden Überlegungen. Ich meine: Über den Tod nachzudenken ist eine gute Investition in das Leben!

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