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"Meine Trauer gehört zu mir"

Der Trauerintensivkurs „Meine Trauer gehört zu mir“ richtet sich an Trauernde, deren Verlust länger als sechs Monate zurück liegt.

Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor: Die Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen lässt nichts mehr sein, wie es vorher einmal war. Die Trauer ist jedoch eine normale Reaktion auf einen schmerzlichen Verlust. Die Trauerreaktionen sind so individuell wie die Menschen. Vielen Trauernden gelingt es den Schmerz, den Verlust und die damit verbundene Belastungen auszuhalten und in ihren veränderten Lebensalltag zu intergieren. Einigen Menschen fällt das Weitergehen nach dem Tod des Partners, der Partnerin, dem Elternteil, dem Kind oder einer vertrauten Person schwer. Sie erleben das Leben manchmal als erstarrt oder aus den Fugen geraten. Das Vertrauen auf eine glückliche Zukunft ist verloren gegangen. Der Trauerprozess kommt ins Stocken oder es besteht weder Raum noch Zeit, um traurig sein zu können.

Die Teilnehmer*innen können in diesem Kurs lernen der eigenen Trauer auf die Spur zu kommen, den Trauerschmerz zuzulassen, sich der Veränderungen durch den Tod des geliebten Menschen bewusst zu werden, sich den Fragen und Ängsten zu stellen und Kraft und Ressourcen für den jeweils nächsten Schritt im Leben zu entdecken.

Der Kurs wird u.a. geprägt sein von einem persönlichen Austausch in der Gruppe. Es werden Märchen zum Thema Tod und Trauer erzählt, die als Brückenbauer der Seele verständlich machen können, was sich sonst nicht in Worte fassen lässt. Weiterhin wird es in jeder Einheit auch kurze Entspannungsübungen geben, die dazu einladen sollen, Kraft und Energie zu tanken.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 10 Personen begrenzt.

Kursleitung: Anja Harder und Klaus Plate.

Vor dem Kurs bietet unsere Kursleiterin Anja Harder an, mit jeder/ jedem Teilnehmenden ein kurzes persönliches Telefonat zu führen. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung mit, wenn Sie dies nicht wünschen.

Kursdauer: 10 Einheiten á 2 Stunden mit 15 Minuten Pause

Kursbeginn: Montag, 10.11.2025

Kursende: Montag, 09.02.2026

Weitere Termine: 17.11. - 24.11. - 08.12 - 15.12. - 05.01. - 12.01. - 26.01. - 02.02. - 09.02.

Kurszeit: 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Kursort: Hospizverein Bonn e.V.  Junkerstraße 21, 53177 Bonn

Anmeldung erbeten unter Tel: 0228 - 62 906 900 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen zum Trauerkurs zur Verfügung.

Im 3. Quartal bieten wir jeweils an drei Terminen unsere beiden Gruppen-Trauerangebote "Oase für Trauernde" und "Bewegte Gespräche" an. Für die einzelnen Termine bitten wir Sie und euch, sich telefonisch unter 0228-62 906 900 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anzumelden.

Die Oase für Trauernde findet zu folgenden Terminen in der Zeit von 17:00 - 19:00 Uhr statt:

  • Montag, 28. Juli 2025
  • Montag, 25. August 2025
  • Montag, 15. September 2025

Die Bewegten Gespräche finden jeweils vormittags statt. Mit einem Klick auf die jeweiligen Einladung erhalten Sie alle Informationen über Ort und Beginn des Angebots.

 
Sollten Sie sich erstmals für unsere Angebote interessieren und noch unsicher sein, dürfen Sie sich auch jederzeit gerne unter den oben genannten Kontaktdaten an uns wenden und wir können in einem Telefonat weitere ausführliche Informationen zu unseren Angeboten geben.

Liebe Bonnerinnen und Bonner,
Liebe Freundinnen und Freunde des Hospizvereins Bonn,
 
wir laden Sie herzlich zur feierlichen Eröffnung des Trauerweges auf dem Bonner Nordfriedhof ein. Dieses Projekt ist in Kooperation zwischen dem Hospizverein Bonn, dem Garten- und Friedhofsamt der Stadt Bonn sowie dem Quartiersmanagement Bonn Auerberg entstanden.
 
Datum: Montag, 16. Juni 25
Uhrzeit: 11:30 Uhr
Ort: Bonner Nordfriedhof (Haupteingang), Kölnstraße 487, 53117 Bonn
 
Der Trauerweg richtet sich an Trauernde und deren Angehörige. Er soll ein Ort der Besinnung, des Erinnerns und der Gemeinschaft sein – ein Ort, an dem Schmerz, Hoffnung und Verbundenheit ihren Raum finden dürfen. Mehrere Kunstobjekte und Naturmaterialien säumen den Weg und laden zum Verweilen und Innehalten ein. Bei einem Rundgang können Sie die einzelnen Skulpturen kennenlernen, die symbolisch verschiedene Aspekte des Trauerns aufgreifen.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Oberbürgermeisterin, Frau Katja Dörner, ihre Teilnahme an der Eröffnung zugesagt hat.
 
Im Anschluss an die Eröffnung laden wir Sie herzlich zu einem kleinen Umtrunk ein. Lassen Sie uns gemeinsam diesen ganz besonderen Ort eröffnen und Raum für Begegnung, Trost und Hoffnung schaffen.
Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu können.
 
Mit herzlichen Grüßen
 
Joachim Harder
Vorsitzender
bewegte Gespräche März
 
In Zusammenarbeit mit dem Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bonn laden wir alle pflegenden & trauernden Angehörigen zu einem gemeinsamen Spaziergang ein.
 
Die nächsten Gelegenheiten zur Teilnahme sind:
 
  • Dienstag, der 21.01.2025 um 10:00 Uhr. Ziel ist die Rheinaue.
  • Dienstag, der 25.02.2025 um 10:00 Uhr. Ziel ist Züllighoven.
  • Dienstag, der 18.03.2025 um 10:00 Uhr. Ziel ist der Rodderberg.
Der jeweilige genaue Treffpunkt wird mit der monatlichen Einladung bekannt gegeben.
 
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Am ersten Samstag im September waren wir mit insgesamt 27 Personen auf unserem diesjährigen Ehrenamtsausflug. Das Ziel lag in diesem Jahr in der Eifel und so hatte der Busfahrer den Auftrag uns zum Kloster Steinfeld zu bringen.

Nach einer rund einstündigen Anreise durch die malerische Eifellandschaft, hat uns Hans-Dieter sicher und wohlbehalten am Kloster Steinfeld abgesetzt. Dort angekommen wurden wir von angehnehmen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein begrüßt, sodass wir die Gelegenheit direkt genutzt haben für unser diesjähriges Gruppenfoto. Im Anschluss an das gemeinsame Foto starteten wir mit einer Klosterführung. Hier zeigte sich bei der über 900 Jahre andauernden Kloster-Geschichte, dass es so viel zu entdecken und erzählen gab, dass mit Sicherheit mehrere Ausflüge hierher notwendig sind.

Besonders an unserer Führung war der genaue Blick auf die verschiedenen baulichen Veränderungen an der Basilika, die je nach Machtverhältnissen über die Jahrhunderte in ihrem ursprünglichen Zustand zahlreiche Veränderungen erfuhr. Während der gesamten Zeit der Führung hatten wir jederzeit die Möglichkeit, unsere Fragen zu stellen, die umfassend beantwortet werden konnten, mit teilweise erstaunlichen Details. Die Zeit verging wie im Flug, sodass wir uns im Anschluss an die Führung ohne große Umwege direkt auf den Weg zum Speisesaal machten. Hier wartete ein leckeres Mittagessen auf uns, das wir in den schönen Klostergewölben zu uns nehmen konnten. Im Anschluss an das Mittagessen hatte jeder die Gelegenheit, um das Gelände noch etwas zu erkunden. Hervorzuheben sind hier ein schönes begehbares Labyrinth und ein umgebender herrlicher Baumbestand, der zum Ruhen und Verweilen auf einer der Bänke einlädt.

Das Highlight des Tages stand an

Jodeln GruppeUm 14:00 Uhr stand nun das eigentliche Highlight des Tages an, auf das alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gespannt entgegengefiebert haben. Es ging ans Singen, genauer gesagt, wir tauchten ein in die Welt des Jodelns. 90 Minuten Jodelworkshop, das hieß Kopf- und Bauchstimme nutzen, sich auf die Klänge und Schwingungen einzulassen. Sich zudem ausprobieren, lernen und mit viel Freude in gemeinsamer Runde dem Jodeln auf unterschiedliche Weise anzunähern. In der großen Gruppe entstanden über die gesamtDozentine Zeit stimmgewaltige und ausdrucksstarke Momente und das Jodeln unter der kompetenten und wunderbaren Anleitung von Frau Dr. Anna-Maria Sonnemann verging so schnell, dass die anderthalb Stunden vielen Lust auf mehr Jodeln gemacht haben. 

Wir haben während der gesamten Zeit nicht nur viel gelacht und Neues über unsere Stimmen erfahren, sondern abschließend wurden alle noch mit einem Jodeldiplom ausgezeichnet.

Nach unserem Workshop, sprich nach getaner Arbeit, gab es direkt im Anschluss an das Jodeln bei Kaffee und Käsekuchen die Möglichkeit zur Stärkung, und es machte eindeutig den Anschein: "Jodeln macht hungrig" - der Kuchen war aber auch lecker.

Die Zeit verging wie im Flug und so machten wir uns alle nach und nach auf den Rückweg zum Eingang der Klosteranlage, nicht ohne die Aussicht, dass einige sich im Klostershop mit Leckereien oder einem Buch ausstatteten. Pünktlich war dann auch Hans-Dieter, unser Busfahrer, zur verabredeten Zeit wieder vor Ort und nachdem wir durchgezählt haben, sodass niemand vergessen wurde, fuhren wir zurück nach Bad Godesberg.

So endete kurz vor 18:00 Uhr ein wunderbarer Tag, an dem wir Sonne, Aussicht, Landschaft, Geschichte, alte Gemäuer, gutes Essen, Bewegung, Gesang und besonders das herzliche Miteinander sehr genossen haben.

von links nach rechts: Klara Graf, Roland Rudolf, Joachim Harder, Prof. Dr. Andreas Frieser, Dorothee Büdding, Mechthild Rennenberg-Schmitter, Dr. Fred Prünte

von links nach rechts: Klara Graf, Roland Rudolf, Joachim Harder, Prof. Dr. Andreas Frieser, Dorothee Büdding, Mechthild Rennenberg-Schmitter, Dr. Fred Prünte

Der Hospizverein Bonn hat einen neuen Vorstand

In der Mitgliederversammlung am 10. April haben die Mitglieder des Hospizvereins Bonn drei neue Mitglieder in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Joachim Harder. Roland Rudolf wurde zum Schatzmeister gewählt und Dorothee Büdding zur Schriftführerin. Klara Graf bleibt stellvertretende Vorsitzende. Prof. Dr. Andreas Frieser und Dr. Fred Prünte sowie Mechthild Rennenberg-Schmitter bleiben ebenfalls weiterhin als Beisitzer*in im Vorstand.

Großen Dank und Anerkennung für ihre langjährige Arbeit erhielten die vier ausscheidenden Vorstandsmitglieder, der Vorsitzende Dr. Dr. Peter Schneemelcher, der Schatzmeister Michael Klingenheben, die Schriftführerin Brigitte Engels sowie die Beisitzerin Gitta Lampersbach.

Michael Klingenheben bleibt dem Verein als neuer Kassenprüfer verbunden, zusammen mit O.E. Frederick, der erneut bestätigt wurde.

 

Mit dieser Traueranzeige im General-Anzeiger Bonn vom 13. Dezember 2023 gedenkt der Hospizverein Bonn seines langjährigen Vorsitzenden und bis zuletzt Ehrenvorsitzenden Dr. Albrecht von Cossel

Dienen zum Wohl der Gemeinschaft
99-jährig verstarb der frühere Generalsekretär der Johanniter und Vorsitzende des Hospizvereins Bonn Albrecht von Cossel

Der Hospizverein Bonn beteiligte sich am 8. September 2023 am "Markt der Möglichkeiten", der Open-Air-Messe zum Thema Alter und Pflege auf dem Bonner Münsterplatz.

Interview mit Pater Dr. Hans Langendörfer. In: Dialog. Magazin des Hospizvereins Bonn, 1/2023.

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