Der Hospizverein Bonn hat Bonns stationärem Johanniter-Hospiz eine Spende über 100.000 Euro übergeben. „Wir freuen uns, damit die weiteren Renovierungsarbeiten im Johanniter-Hospiz am evangelischen Waldkrankenhaus einleiten zu können“, erklärte Dr. Peter Schneemelcher, Vorsitzender des Hospizvereins Bonn, bei der Scheckübergabe an Hospizleiterin Marita Haupt. Aktuell ist durch eine 25.000 Spende aus einem Golfturnier der Orthopädie des Krankenhauses schon das erste der insgesamt zehn Patientenzimmer für Schwerstkranke und Sterbende generalüberholt worden.
Der General-Anzeiger Bonn war beim „Letzte-Hilfe-Kurs“-Angebot des Hospizvereins Bonn vor Ort in der Junkerstraße. In ihrer Osterausgabe am 20. April 2019 berichtet Ebba Hagenbeg-Miliu für die Zeitung ausführlich. Der Hospizverein arbeitet im gesamten linksrheinischen Bonn und in Wachtberg.
Hospizverein Bonn in der Osterausgabe des "Protestant"
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Veröffentlicht: 12. April 2019
Der Hospizverein Bonn ist mit dabei in der Osterausgabe 2019 der Bonner Kirchenzeitung "Protestant". Das Blatt der Evangelischen Kirchenkreise in Bonn widmet sich in seiner am 12. April erschienenen Ausgabe dem Thema Sterben.
Dr. Peter Schneemelcher, Vorsitzender des Vereinsvorstands, bringt auch den theologischen Aspekt der Hospizarbeit mit ein. Koordinatorin Ines Baltes beantwortet die Frage, ob "Fromme leichter sterben".
Bonn. 13. März 2019. Zum zweiten Mal hat der Hospizverein Bonn am heutigen Mittwoch seinen neuen „Letzte-Hilfe-Kurs“ für jedermann veranstaltet. „Der Kurs vermittelt das, was wir alle im Umsorgen von schwerkranken Menschen an deren Lebensende gebrauchen können“, erläutert Ines Baltes, eine der beiden Kursleiterinnen. Man biete sozusagen das kleine Einmalseins der Sterbebegleitung. „In unserem Basiskurs lernen die Teilnehmer, was sie für Kranke am Ende des Lebens tun können,“ so Baltes. Man gebe Grundwissen und Orientierung an die Hand und ermutige, sich sterbenden Menschen zuzuwenden.
Bonn. 29. Januar 2019. Dass der Tod und unsere Jenseitsvorstellungen sehr wohl Themen im rheinischen Karneval sind, das beleuchtet ein Vortrag des Pädagogen und Psychotherapeuten Wolfgang Oelsner. Er spricht am Donnerstag, 7. Februar, um 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Hospizvereins Bonn, Junkerstraße 21, 53177 Bonn, über Karnevals- und Trauerlieder. Und zwar unter dem Motto: „Wenn das memento mori im Schunkelrhythmus kommt“. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Die Nachbarschaft des Hospizvereins in der Junkerstraße dürfte dieser Tage nicht schlecht gestaunt haben. Da sang, wo ansonsten der Bonner ambulante Begleitdienst für Sterbende organisiert wird, ein Referent doch wirklich Karnevalslieder. Der Hospizverein Bonn hatte mit Wolfgang Oelsner einen Kulturpreisträger der Deutschen Fastnacht geladen. Der intonierte das „Wir kommen alle alle alle in den Himmel“ des legendären Jupp Schmitz ebenso wie den alten Willi-Ostermann-Evergreen „Ich mööch zo Foß noh Kölle jon“. Und da speziell die zweite Strophe mit dem Versprechen „Un deit d’r Herrjott mich ens rofe“, also „und ruft Gott mich eines Tages“, klar, dann wird der Kölsche Jung natürlich auch dem Petrus an der Himmelspforte von seiner geliebten Heimatstadt erzählen.
Hospizverein erhält Spende aus „Nix Halves und nix Janzes“
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Veröffentlicht: 11. Dezember 2018
Muffendorfer Heimatbühne übergibt Teilerlös ihrer jüngsten Aufführungen
Bonn. 10. Dezember 2018. Eine Spende über mehrere tausend Euro übergibt am Mittwoch, 12. Dezember, um 18 Uhr Irene Diederichs, 1. Vorsitzende der Muffendorfer Heimatbühne, Dr. Peter Schneemelcher, dem Vorsitzenden des Hospizvereins Bonn. Und zwar im Kelterhaus Muffendorf, Gringsstraße 5, 53177 Bonn.
Der Muffendorfer Verein habe sich auf die Fahne geschrieben, mit einem Teil-betrag der Einnahmen aus seinen Theateraufführungen sowie mit Spenden einen „guten Zweck“ zu unterstützen, erklärt dessen 2. Vorsitzender Franz Josef Thelen. „In diesem Jahr ist die Wahl auf den Hospizverein gefallen, da wir dessen Arbeit für sehr wichtig halten, um Menschen in schwierigen Lebens-situationen beizustehen und fachlich fundierte Hilfe zu leisten.“ Einige Mitglieder der Heimatbühne hätten im Familien- oder Bekanntenkreis den Wert und die Notwendigkeit der Hospizarbeit kennen und schätzen gelernt.